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Nächste Abendmusik will indische, afrikanische und Musik des Altertums zusammenbringen

Saxophonist Freddy Gertges wird begleitet von Dr. Hans-Joachim Heßler

Foto: Hans-Joachim Heßler
Foto: Hans-Joachim Heßler

Am Freitag, 9. September laden Freddy Gertges (Saxophone & Violine) und Hans-Joachim Heßler (Klavier & Sampling) um 20 Uhr in der Kirche St. Ludger am Duisburger Ludgeriplatz wieder zu einer ganz besonderen Abendmusik. Diesmal sollen Musik des Altertums mit klassischer indischer und afrikanischer Musik sowie zeitgenössischem Jazz zusammengebracht werden. Im Mittelpunkt des Konzertes stehen indische Ragas, afrikanische Rhythmen und gregorianische Choräle in Kombination mit bedeutenden Werken aus Romantik und Barock.

 

Indische Ragas stehen in der Regel in Verbindung mit bestimmten Tageszeiten. Freddy Gertges und Hans-Joachim Heßler haben sich von diesen indischen Melodielinien inspirieren lassen und verbinden sie mit der europäischen Musik des Mittelalters, mit Chorälen, welche im Offizium, dem gesungenen Stundengebet, ebenfalls auf Tageszeiten anspielen. Eine weitere Gemeinsamkeit liegt in der Tonalität, da sich sowohl die klassische indische Musik als auch die gregorianische Musik des europäischen Mittelalters auf die Tonleitern der griechischen Antike beziehen.

 

Vorangestellt werden jeweils Kompositionen der klassisch-romantischen Musik Europas. Das Publikum darf sich also u.a. auf die Morgenstimmung von Edvard Grieg und auf „Claire de Lune“ von Claude Debussy freuen, das mit einer indischen Nacht-Raga in Verbindung gebracht wird.

 

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

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