Am 3. Februar zwischen 17 und 20 Uhr gibts den Segen per ZOOM

In den meisten katholischen Kirchen Duisburgs wird auch in diesem zweiten Coronawinter am Wochenende nach dem Gedenktag des Heiligen Blasius (3. Februar) der sogenannte Blasiussegen erteilt. Er ist verbunden mit der Bitte um Befreiung und Bewahrung „von allem Übel des Halses und jedem anderen Übel“. Wer den Blasiussegen nicht in einer Kirche empfangen kann oder möchte, ihn aber dennoch wünscht, kann den Segen auch über Zoom zu Hause am Bildschirm erhalten. Am Donnerstag, 3. Februar, zwischen 17 und 20 Uhr wird Pastor Hermann-Josef Brandt ihn auf diese Weise spenden.
Der im Jahre 316 durch Enthauptung ums Leben gekommene Märtyrerbischof soll der Legende nach durch Gebete einem Kind geholfen haben, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte. Auf
diese Erzählung geht seine Verehrung als Schutzheiliger bei Halskrankheiten zurück. Ein solcher Segen sei durchaus auch heute noch zeitgemäß, findet Pastor Brandt und betont: „Er mag auch in
heutiger Zeit bei all den Dingen helfen, die uns gleichsam im Halse steckenbleiben.“
Alles, was hierzu benötigt wird, ist ein Computer, Laptop, Tablet oder Bildschirm mit Internetanschluss.
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