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Sternsinger im linksrheinischen Duisburg sammelten über 35 Tausend Euro

Trotz erschwerter Bedingungen unter Corona war die Spendenbereitschaft in den Pfarreien St. Franziskus, St. Peter und St. Matthias groß

Foto: St. Franziskus
Foto: St. Franziskus

Normalerweise gehen die Sternsinger im Januar immer von Haus zu Haus, bringen den Menschen den Segen und sammeln Geld für Kinder in Not. Es ist dies die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Im diesem Jahr mussten aber auch in Duisburg alle Kinder und ihre Betreuer andere Wege gehen. Und das haben sie sehr erfolgreich getan. Allein in den drei katholischen Pfarreien St. Franziskus, St. Peter und St. Matthias im linksrheinischen Duisburg konnten insgesamt über 35 Tausend Euro an Spendengeldern gesammelt werden.


So sind in der Homberger Pfarrei St. Franziskus bis zum 1. Februar exakt 15.039,40 Euro in den Sammelbüchsen oder direkt auf dem Spendenkonto der Sternsinger eingegangen. Dazu hatten die Kinder in diesem Jahr vier „Sternsinger-Haltestellen“ eingerichtet und die Menschen hierzu mit Segenskarten, die sie in die Briefkästen geworfen hatten, eingeladen. Eine der „Haltestellen“ war der Hochheider Wochenmarkt, wo die Kinder sehr viel Zulauf hatten.


Ähnliche Wege sind auch die Sternsinger in den beiden katholischen Pfarreien in Rheinhausen gegangen. Und das mit großem Erfolg. In St. Matthias wurden bis heute 8.674,85 Euro gesammelt und in der Pfarrei St. Peter sind es 11.566,78 Euro. Auch dort hat man in diesem Jahr erneut auf Hausbesuche durch junge Königinnen und Könige verzichtet. Stattdessen wurden dort 800 „Segenstüten“ gepackt und man war mit Ständen auf den Wochenmärkten in Hochemmerich und Bergheim sowie mit mehreren Segensstationen in den Ortsteilen Asterlagen und Winkelhausen präsent. „Die vielen positiven und dankbaren Begegnungen auf den Märkten und an den Segensstationen haben uns sehr berührt. Die Segenstüten gingen weg wie warme Semmeln und haben uns gezeigt: Unser Segen kommt an, auch und gerade in schweren Zeiten“, so die zufriedene Rückschau von Pastoralreferent Peter Fendel.

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