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Perspektiven sichtbar machen

EU-Kommissar Nicolas Schmit war zu Gast in der Duisburger Werkkiste

Die Jugendberufshilfe Duisburger Werkkiste feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Und konnte in der vergangenen Woche erfahren, dass ihre wichtige Arbeit auch über Duisburg hinaus wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Denn passend zum Jubiläumsjahr durften sich Teilnehmende und Mitarbeitende der Duisburger Werkkiste über den Besuch von Nicolas Schmit (EU-Kommissar); Dennis Radtke (MdEP), Dr. Jens Stuhldreier (MAGS NRW), Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn und Frank Böttcher (Geschäftsführer Jobcenter Duisburg) freuen.

 

Die Gäste aus Politik und Verwaltung zeigten bei ihrem Besuch im Duisburger Norden großes Interesse an der Arbeit mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den verschiedenen Maßnahmen der Duisburger Werkkiste. So besuchten sie den Bereich Hotel- und Gastronomie, schauten den Jugendlichen bei der Aufarbeitung von Fahrrädern für aus der Ukraine geflüchtete Menschen zu und waren dabei, als Maler*innen verschiedene Streichtechniken anwandten.

 

Mittels Online Plattform berichteten die beiden früheren Teilnehmenden Julia Wieschnewski und Ali Abdulrahemzai Khyber, ehemalige Auszubildende aus dem Ausbildungsprogramm NRW, dem EU-Kommissar an diesem Vormittag live von ihren guten Erfahrungen und den Unterstützungen durch die Duisburger Werkkiste. Julia Wieschnewski hat ihre Ausbildung erst kürzlich in der „Isabella Pâtisserie“ erfolgreich abgeschlossen und Ali Abdulrahemzai Khyber war Auszubildender bei Möbel Rüsen. Er sorgte für einen echten Gefühlsmoment unter den Gästen, als er seine Erfahrungen so zusammenfasste: „Es war nicht einfach, aber wenn man etwas schaffen will, schafft man das!“. Auch ein ehemaliger Lehrer von Julia schaltete sich bei der Live-Übertragung ein und ergänzte Julias Bericht aus dem Betrieb: „Neben dem Lob für ihren Betrieb und die Duisburger Werkkiste hat Julia vergessen zu erwähnen, dass sie in der Ausbildung Jahrgangsbeste geworden ist.“ Mit einem Schmunzeln auf den Lippen ging die Delegation anschließend weiter durch die Werkstätten.

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