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Kolumbianische Kaffee-Produzentinnen zu Gast in Duisburg

Ilba Camacho und Mildred Niebles Jiminez berichten am Freitagabend, 26. August in der Karmel-Begegnungsstätte über nachhaltigen Kaffeeanbau

Foto: Red Ecolsierra
Foto: Red Ecolsierra

Im Rahmen einer vom Netzwerk Faire Metropole Ruhr organisierten Rundreise von Kaffee-Produzentinnen sind Ilba Camacho und Mildred Niebles Jiminez aus Kolumbien am Freitag, den 26. August um 19.30 Uhr, in der Begegnungsstätte der Karmelgemeinde, 47051 Duisburg, Karmelplatz 1-3 zu Gast. Das Thema der Veranstaltung lautet „Geschlechtergerechtigkeit im Fairen Handel“. Es wird auch aktuell über den Arbeitsalltag, den nachhaltigen Kaffeeanbau und die politischen Rahmenbedingungen der Kaffeekooperative berichtet.

 

Die beiden engagierten Frauen, die jeweils auch eine Kaffeefarm leiten, sind Mitglieder der kolumbianischen Fairtrade-Kooperative Red Ecolsierra, die aus über 300 kleinbäuerlichen Familien besteht und sich auf den ökologischen Kaffeeanbau und nachhaltige Landwirtschaft spezialisiert hat. So kommt beispielsweise der in unserer Stadt seit über zwanzig Jahren bekannte fair gehandelte und biologisch angebaute Duisburg-Kaffee aus dieser Kaffee-Kooperative. Duisburg-Kaffee gehört zu den Städtekaffees im Ruhrgebiet, die auch unter dem Namen „Pottkaffee“ bekannt sind und in mittlerweile 25 Städten erfolgreich angeboten werden. Veranstaltergemeinschaft des Abends ist die Infostelle „Dritte Welt“ vom Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, der Verein FairNetz sowie der Weltladen Duisburg. Der Eintritt ist frei.

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