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Delegation von Missio zu Gast in Duisburg

Delegation aus Nigeria informierte sich im Sozialpastoralen Zentrum Petershof und in der Merkez-Moschee über das interreligiöse Zusammenleben im Ruhrgebiet

Im Rahmen der bundesweiten Eröffnung des "Monats der Weltmission" des katholischen Hilfswerks missio am vergangenen Sonntag, 3. Oktober, informierte sich eine hochrangige interreligiöse Delegation aus Nigeria bereits am Freitag, 1. Oktober über verschiedene Sozialprojekte rund um den Petershof in Marxloh sowie die Arbeit der benachbarten Merkez-Moschee.


So besuchten die Gäste unter der Leitung des katholischen Erzbischofs, Ignatius Kaigama, und des muslimischen Emirs der zentralnigerianischen Region Wase, Alhaji Muhammadu Samo Haruna, am Vormittag zunächst das Sozialpastorale Zentrum Petershof in Marxloh. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die  multikulturelle soziale Arbeit rund um die Kirche St. Peter. Weitere Gesprächspartnerinnen waren Vertreterinnen der interreligiösen Initiative von Christinnen und Musliminnen,  "Frauen aller Länder laden ein".


Das Hilfswerk missio möchte in diesem Jahr am Beispiel Nigerias insbesondere die friedensstiftende Kraft verdeutlichen, die aus der Zusammenarbeit von Christen und Muslimen entstehen kann, wie sie Erzbischof Kaigama und der Emir von Wase pflegen. So stand auch bei den Besuchen in Duisburg diese interreligiöse Perspektive im Fokus und die Frage, was die Menschen im Ruhrgebiet und in Nigeria voneinander lernen können, wenn es um ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen geht.

 

Fotos: Thomas Rekendt | missio

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