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Wettstreit für mehr Solidarität zum Welttag der Armen läuft auf Hochtouren

Neun von vierzehn Projekt-Teams kommen aus Duisburg

Die Mitte August gestartete „Challenge für mehr Solidarität“ zum diesjährigen Welttag der Armen hat mit Ablauf der Anmeldefrist Ende Oktober kräftig Fahrt aufgenommen. Vierzehn Projektgruppen sind nun am Start und wetteifern in den nächsten Wochen um die beste und erfolgreichste Idee, um möglichst hohe Erträge für eine zielgerichtete Unterstützung Benachteiligter sowohl im eigenen Land als auch in Lateinamerika zu erwirtschaften. Neun davon kommen aus Duisburg.

Am 14. November besonderer Gottesdienst in St. Michael in Meiderich

Einige Projekte sind schon angelaufen, andere stehen in den Startlöchern, weil erst noch abgewartet werden muss, welchen Spielraum die Projektideen im Hinblick auf die aktuellen Coronabeschränkungen haben. Was schon feststeht, das sind bistumsweit besondere Gottesdienste am 14. und 15. November, die das Anliegen des Welttags der Armen beleuchten wollen. Der Reigen beginnt am 14. November mit einer Vorabendmesse um 17.45 Uhr in St. Michael in Duisburg-Meiderich mit Generalvikar Klaus Pfeffer und Schwester Mariotte Hillebrand. Aus gleichem Anlass feiert der Generalvikar auch am 15. November um 10.00 Uhr eine Messe im Dom zu Essen. Weihbischof Ludger Schepers wird am 15. November bereits um 9.30 Uhr in St. Gertrud in Bochum-Wattenscheid erwartet, wo ebenfalls eine besondere Messfeier zum Welttag der Armen vorgesehen ist. Gleiches gilt auch für die beiden abendlichen Gottesdienste um 18.00 Uhr in St. Antonius-Klosterhardt in Oberhausen-Osterfeld mit Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Michael Heinz und um 19.00 Uhr im Dom zu Essen unter Leitung von Domvikar Bernd Wolharn.

Projektideen können bis Ende Dezember umgesetzt werden

Um möglichst alle Projektideen tatsächlich trotz der aktuellen Corona-Einschränkungen erfolgreich umsetzen zu können, wurde der Projektzeitraum vom Bündnis „Gemeinsam solidarisch zum Welttag der Armen“ um einen Monat bis Ende Dezember verlängert. Die Vorbereitungen sind schon weit gediehen. Gefertigt und zum Verkauf angeboten werden sollen zum Beispiel in Duisburg hygienisch einwandfrei zubereitete und dargereichte Lebensmittel wie Stutenkerle in der Pfarrei St. Johann in Hamborn, Kekse der Duisburger Werkkiste, Muffins der Kita St. Peter aus Marxloh, Pralinen vom Projekt Lebenswert aus Neumühl sowie herzhafte und süße Leckereien der Initiative „Frauen aller Länder landen ein" aus dem Duisburger Norden.


Andere − wie etwa drei weitere Projektgruppen aus der Duisburger Werkkiste - sind derzeit dabei, handwerkliche Produkte wie von Hand hergestellte Seifen, wiederverwendbare Strohhalme aus dem 3D-Drucker oder individuell gestaltete Einkaufstaschen zu fertigen. Ein weiteres Projekt kommt aus St. Michael in Duisburg-Meiderich, wo aus Stoffresten Brotbeutel genäht, bemalt und anschließend mit je einer Brotbackmischung gefüllt werden.

Die Sachen sollen entweder im unmittelbaren Umfeld der Einrichtungen, in Kirchen nach dem Gottesdienst oder möglichst im Dezember auf Wochenmärkten verkauft werden.

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