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Fünf von acht Kirchen in der Pfarrei St. Johann sind weiterhin regelmäßig geöffnet

Ehren- und Hauptamtliche zwischen Neumühl und Fahrn sorgen auch in den Sommerferien für einladende Gotteshäuser

Foto: Kath. Pfarrei St. Johann
Foto: Kath. Pfarrei St. Johann

Offene Kirchen auch im Sommer. An fünf der acht Kirchen in der Pfarrei St. Johann halten Hamborner Ehrenamtliche und Angestellte aus den vier Gemeinden die katholischen Gotteshäuser weiterhin offen. Das gilt ganz besonders für die Abteikirche St. Johann.


Pater Altfried Kutsch, Pastor in Alt-Hamborn, erklärt, warum er gerade die Öffnung der Abteikirche für so wichtig hält: „Der Klosterkreuzgang und die Kirche sind Orte der Ruhe, des Ausspannens und für Gebet im Alltag. Wenn Menschen etwa vor dem wertvollen Gnadenbild der Mutter Anna beten oder Kerzen anzünden, steht das dafür, dass sie hier in ihrer Beziehung zu Anderen und zu Gott auftanken.“ St. Johann ist Tag für Tag über den Seitenzugang am Pfarrbüro links des Kirchenportals geöffnet.


„Rund um St. Peter in Marxloh und den Petershof ist Leben auf dem Platz“, betont auch Pater Oliver Potschien, Leiter des Sozialzentrums Petershof. „Unsere Mitarbeiterinnen und Gäste am Petershof sind hier so präsent, dass Kirchtüren fast automatisch und ohne Schichteinteilung offen sein können.“Anderenorts wie in St. Norbert, Obermarxloh, in der von Ehrenamtlichen geleiteten Gemeinde St. Barbara, Fahrn, sowie in Herz Jesu, Neumühl werden Öffnungszeiten über Ehrenamtliche organisiert. Sie sorgen damit für einladende, aber auch geschützte Kirchen im Duisburger Norden.


In Herz Jesu, Neumühl, geht es immer um Stille und Gebet in der beleuchteten Kirche. Den Wach- und Öffnungsdienst teilen sich Ehrenamtliche und Beschäftigte des Projektes Lebenswert. Pater Tobias, Pastor an Herz Jesu, berichtet, dass Kerzen anzünden und beten für viele ebenso wichtig sei wie die Besichtigung der Kirche.

 

Text: Ulrich Wilmes, Kommunikationsbeauftragter Pfarrei St. Johann, DU-Hamborn

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