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Duisburgs unbekannte Wasserseite

Schiffspfarrer zu Gast beim Politischen Nachgebet in Duisburg Marxloh

v.l.: Pfarrer Frank Wessel und Pfarrer Jürgen Muthmann auf dem Duisburger Kirchenboot Johann-Hinrich-Wichern (Foto: Daniel Drückes)
v.l.: Pfarrer Frank Wessel und Pfarrer Jürgen Muthmann auf dem Duisburger Kirchenboot Johann-Hinrich-Wichern (Foto: Daniel Drückes)

Beim nächsten ökumenischen "Politischen Nachtgebet" am Montag, 5. September 2022 geht es um 18 Uhr in der Marxloher Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Str. 40, um das Thema „Duisburgs Hafen – Gewinn oder Last?“. Mit Pfarrer Frank Wessel vom Evangelischen Binnenschifferdienst / Deutsche Seemannsmission soll über den Hafen und vor allem über seine für die Duisburger Bürgerschaft weithin unbekannte „Wasserseite“ gesprochen werden.

 

Pfarrer Wessel kennt durch seine Arbeit die Abläufe aber auch die Lebensbedingungen der dort Arbeitenden wie kein zweiter. Er nimmt seine Zuhörer  diesmal mit auf eine Reise durch den Duisburger Hafen, der als größter Binnenhafen Europas, dem Schienenweg nach Asien und die Verbindung mit den Seehäfen an der Nordsee ein Netzwerk internationaler Beziehungen und Verflechtungen darstellt. Eine Frage des Abends wird sein, ob Duisburg auch eine Hafenstadt im Bewusstsein seiner Bürgerschaft ist.

 

Im Gespräch geht es auch darum, ob und wie der Hafen als internationales Logistikzentrum entwickelt und dem dadurch bedingten erhöhten Verkehrsaufkommen durch den Gütertransport die Anwohnerschaft belastet. Ebenso geht es um die Fragen „Wie wird sich der Hafen in Zukunft entwickeln?“ und „Welche ökologischen Vor- und Nachteile bietet der Hafen?“

 

Interessierte sind herzlich eingeladen, Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.


Das Politische Nachtgebet wird veranstaltet von dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der IG Metall, der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh und der Katholischen Pfarrei St. Johann. Weitere Informationen unter www.nachtgebet.de.

 


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