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OTEPIC bringt Hoffnung und Perspektive in die ärmsten Regionen Kenias

Initiator Philip Munyasia berichtet am 7. September in der Jugendkirche TABGHA von seinem Selbsthilfeprojekt

Foto: www.otepic.org/de/infos/
Foto: www.otepic.org/de/infos/

Nachhaltige Selbstversorgung durch vier Gärten auf elf Hektar Fläche, ein Waisenhaus für 22 Kinder und Trinkwasser dank solarbetriebener Grundwasserpumpe für 2000 Menschen. Dazu ganz konkrete Pläne für ein ökologisches und autarkes Friedensdorf mit Seminarzentrum. Das ist die stolze Bilanz eines 2008 gestarteten Selbsthilfeprojekts namens OTEPIC aus Kenia. Am 7. September ist der Initiator des Projekts, Philip Munyasia um 19.30 Uhr zu Gast in der Jugendkirche TABGHA am Dellplatz und berichtet über den bislang schon sehr erfolgreichen Weg hin zu einer regelrechten „Ernährungsrevolution“.

 

Anschließend sind die Gäste herzlich eingeladen, noch bei einem kühlen Getränk in geselliger Runde zusammenzubleiben und – falls gewünscht – auch mit Philip Munyasia persönlich ins Gespräch zu kommen. Durch den Abend leiten Jugendpastor Stephan Markgraf und Sascha Behrendt. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

 

Philip Munyasia wuchs im Slum „Mitume“ in Kitale, einer Stadt im Westen Kenias, auf. Hunger, Gewalt, Arbeitslosigkeit und Stammeskonflikte sind dort an der Tagesordnung. Nach Studien in den USA und Portugal kehrte er zurück nach Kenia und fand Gleichgesinnte für seine Idee eines Selbsthilfeprojekts, das mittels einer regelrechten „Ernährungsrevolution“ den Menschen in Kenia ein selbstbestimmtes Leben im Einklang mit der Natur ohne Hunger und Durst und in Frieden ermöglichen würde. Gemeinsam gründeten sie OTEPIC und haben in den vergangenen 14 Jahren bereits viel von dem umsetzen können, was sie sich vorgenommen hatten. Von Beginn an waren Workshops und Schulungen sowie die nachhaltige Nahrungsproduktion nach den Prinzipien der Permakultur Inhalt des Projekts. OTEPIC bringt Hoffnung und Perspektive in die ärmsten Regionen Kenias und Ostafrikas. Viel wurde bereits erreicht, es gibt aber auch noch viel zu tun bis die ganze Vision Wirklichkeit wird.

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