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Judas Thaddäus sucht Zimmer für Maria und Josef

Herbergssuche für eine Nacht der beiden Krippenfiguren

Obwohl es zurzeit nicht angebracht ist, sich mit anderen, gar fremden Menschen, in der eigenen Wohnung zu treffen, sucht die Pfarrei St. Judas Thaddäus für die Adventszeit Gastgeber für Maria und Josef. Aus der Weihnachtsgeschichte ist bekannt, dass sie in der Herberge keinen Platz gefunden haben und Jesus deshalb in einem Stall zur Welt gekommen ist. Das alte Ritual der Herbergssuche soll in diesem Jahr in den jeweiligen Kirchorten wiederaufleben.

 

Dabei treten die Figuren von Maria und Josef im Advent eine Reise durch die Wohnungen und Häuser im Duisburger Süden an. Diejenigen, die sie für einen Tag beherbergen möchten, können sich vom 1. bis 22. November in Herbergslisten in den katholischen Kirchen in Buchholz, Bissingheim, Großenbaum, Huckingen, Rahm, Ungelsheim, Wanheim oder Wedau eintragen. Ein Karton mit den Figuren und entsprechenden Vorschlägen für den Tag als Gastgeber wird dann jeweils am frühen Abend weitergereicht.

"Dieses Ritual könnte in diesem Jahr, in dem viele adventliche Veranstaltungen ausfallen müssen, eine Alternative darstellen", glauben die Mitglieder des Seelsorgeteams von St. Judas Thaddäus. Unter der Voraussetzung, dass sich im Dezember die Coronalage wieder etwas entspannt, könne der Abend mit Maria und Josef zum Anlass genommen werden, sich in einer Corona bedingt kleinen Runde zu einem adventlichen Treffen mit Familie, Freunden oder Nachbarn zusammenzufinden. "Und selbst wenn keine Treffen mit anderen möglich sein sollten, könnten die Figuren eine Anregung zu Besinnung und Einkehr im Advent sein", ist das Seelsorgeteam sicher.

 

Weitere Infos finden Sie auch auf der Homepage der Pfarrei unter www.judas-thaddaeus-duisburg.de oder bei  Gemeindereferentin Christa Blokesch, c.blokesch@t-online.de Tel. 78 79 36

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Flyer "Zimmer frei"
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