· 

Kunstprojekt mit ukrainischen Müttern und ihren Kindern im Duisburger Süden

Aktion endet mit großer Ausstellung in der experimentellen Kirche St. Franziskus

Foto: Bernd Messing
Foto: Bernd Messing

Seit heute wird in der experimentellen Kirche St. Franziskus in Großenbaum ein außergewöhnliches Kunstprojekt durchgeführt. Vom 13. bis 16. Oktober sind ukrainische Mütter mit ihren Kindern eingeladen, ihren Gefühlen, Erfahrungen, Wünschen und Träumen über Mittel und Wege der Kunst Ausdruck zu verleihen. Am Sonntag 16. Oktober sind dann alle ab 11.30 Uhr zu einer festlichen Ausstellungseröffnung in der Kirche geladen, der sich ein „Friedenszeichen-Fest“ anschließt.

 

Unter Leitung von Stefan Schulte ter Hardt wollen jeden Tag bis zu 15 Frauen und Kinder mit ihren Kunstwerken Zeichen setzen und andere an ihren aktuellen Erfahrungen teilhaben lassen. Als Arbeitsmaterialien stehen den Teilnehmerinnen und Kindern frei gestaltbare Hartfaserplatten und Acrylfarben zur Verfügung. Außerdem sind pro Tag ein bis zwei Gemeinschaftsarbeiten auf größeren Holzplatten in Form von Triptychons geplant. Alternativ kann aber auch auf Gewebeplanen als Grundlage der Kunstwerke ausgewichen werden, die dann später auch im Außenbereich genutzt werden könnten.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0