„Was für ein toller Abend!“ sagten die Organisatoren von „Kirche und Kino“ nach dem gestrigen Start der Filmreihe. Und das empfanden wohl auch viele aus dem Publikum so, denn nicht nur „Contra“ von Sönke Wortmann begeisterte die Leute im fast ausverkauften Kinosaal, sondern auch die Idee, nach dem Film, zusammen mit anderen Filmfans in der Jugendkirche TABGHA, der direkten Nachbarin des Filmforums, noch einen Absacker zu trinken und über den Abend ins Gespräch zu kommen.
Am 26. März hatten die katholische Stadtkirche und der evangelische Kirchenkreis Duisburg im Rahmen der Akzente zu ihrem 2. ökumenischen Kirchenkabarett-Abend geladen. Kai Magnus Sting sorgte dabei für ein Feuerwerk an sprachlichen Absurditäten und Ruhrgebietsweisheiten, das er mit einer unglaublichen Zielgenauigkeit auf sein Publikum abfeuerte.
Barhäuptig im Regen gedachten am 17. August Mitglieder der jüdischen Gemeinde und der beiden christlichen Kirchen gemeinsam am Mahnmal der 130 jüdischen Kinder, die zwischen 1938 und 1945 vom Duisburger Hauptbahnhof aus in die Vernichtungslager deportiert wurden.