„The Sound of Dialogue. Gemeinsam Zukunft bauen“ – so lautet das diesjährige Jahresthema der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg Mülheim Oberhausen (GCJZ). Und genau zu so einem musikalischen Dialog lädt die GCJZ am 15. September um 14 Uhr gemeinsam mit Partnern wie der kath. Pfarrei Liebfrauen, dem ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg und der jüdischen Gemeinde sowie mehrerer Schulen in den Garten der Erinnerung am Innenhafen ein.
Sie sind schon seit Jahren gute Tradition in Duisburg: Die ökumenischen Open-Air Gottesdienste an Pfingstmontag im Garten der Erinnerung am Innenhafen und in der Gebläsehalle vom Landschaftspark Nord. Hierzu laden auch in diesem Jahr wieder Seelsorgende der katholischen und der evangelischen Kirche gemeinsam ein.
Am 19. Oktober startet in Duisburg zum zweiten Mal ein Ausbildungsgang für Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen im Ehrenamt, die im Auftrag der Kirche zum Beispiel bei der Überbringung von Todesnachrichten die Polizei begleiten, Unfallzeugen Beistand leisten und auch bei Großeinsatzlagen, wie der Flutkatastrophe oder der Loveparade mit vor Ort sind.
„Was für ein toller Abend!“ sagten die Organisatoren von „Kirche und Kino“ nach dem gestrigen Start der Filmreihe. Und das empfanden wohl auch viele aus dem Publikum so, denn nicht nur „Contra“ von Sönke Wortmann begeisterte die Leute im fast ausverkauften Kinosaal, sondern auch die Idee, nach dem Film, zusammen mit anderen Filmfans in der Jugendkirche TABGHA, der direkten Nachbarin des Filmforums, noch einen Absacker zu trinken und über den Abend ins Gespräch zu kommen.
Am 26. März hatten die katholische Stadtkirche und der evangelische Kirchenkreis Duisburg im Rahmen der Akzente zu ihrem 2. ökumenischen Kirchenkabarett-Abend geladen. Kai Magnus Sting sorgte dabei für ein Feuerwerk an sprachlichen Absurditäten und Ruhrgebietsweisheiten, das er mit einer unglaublichen Zielgenauigkeit auf sein Publikum abfeuerte.
Barhäuptig im Regen gedachten am 17. August Mitglieder der jüdischen Gemeinde und der beiden christlichen Kirchen gemeinsam am Mahnmal der 130 jüdischen Kinder, die zwischen 1938 und 1945 vom Duisburger Hauptbahnhof aus in die Vernichtungslager deportiert wurden.
Anlässlich des diesjährigen bundesweiten Gedenk- und Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ laden in Duisburg die Jüdische Gemeinde Duisburg Mülheim Oberhausen, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg und die Katholische Stadtkirche Duisburg zu einer Veranstaltung unter freiem Himmel am 17. August ein, die unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs“ jüdisches Leben früher, jetzt und in der Zukunft in den Mittelpunkt stellt.
Heiteres, Frommes, Ökumenisches – vor allem aber endlich einmal wieder eine Live-Veranstaltung haben die Katholische Stadtkirche Duisburg und der Evangelische Kirchenkreis am Mittwochabend, 26. August rund 100 Zuschauern in der Duisburger Kulturkirche Liebfrauen geboten.
„Kleine seelische Tankstellen“ bieten katholische Stadtkirche und evangelischer Kirchenkreis in diesem Corona-Sommer den Duisburgern auch außerhalb von Kirche und Gottesdienst. Eine dieser Tankstellen war am 19. August der gemeinsam mit dem Filmforum präsentierte Dokumentarfilm „Nur die Füße tun mir leid“ von Gabi Röhrl im Landschaftspark Nord.
Die zwei PKW-Gottesdienste der katholischen und evangelischen Kirche Duisburg im Filmforum-Autokino am Wedau-Stadion waren ein schöner Erfolg: Am Samstagnachmittag waren 91 PKW auf dem Platz und am Sonntagmorgen war das Autokino zum Gottesdienst mit 150 Fahrzeugen komplett ausgebucht.