Vier Duisburger Großpfarreien im Bistum Essen sowie weitere Pfarreien im linksrheinischen Duisburg und in Walsum, die zum Bistum Münster gehören, laden wöchentlich zu einem bunten Strauß an Messfeiern und Gottesdiensten in ihren Kirchen, aber auch in Krankenhäusern und Altenheimen ein. Einen Überblick über das reguläre liturgische Angebot der katholischen Pfarreien Duisburgs im Bistum Essen finden Sie hier:
Neben Liturgie und Spiritualität, wie sie in allen katholischen Kirchengemeinden Duisburg gelebt wird, feiern wir im Jahresverlauf auch immer wieder bedarfs- und zielgruppenorientierte liturgische Feste. Diese werden vielfach von der Stadtkirche intensiv begleitet oder wir laden selbst dazu ein. Zudem unterstützen und begleiten wir auch überkonfessionelle Gedenk- und Segensfeiern, die von besonderer Relevanz für unsere Stadtgesellschaft sind.
Sie sind eine katholische oder überkonfessionelle Gruppierung, die ein liturgisches Angebot zu einem speziellen Thema plant, das von stadtweitem Belang sein soll? Sie wollen das eventuell gemeinsam mit der katholischen Stadtkirche Duisburg tun?
Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Gerne überlegen wir zusammen, ob und wie wir Sie hierbei unterstützen können.
Ihr Ansprechpartner:
Referentin im Stadtdekanat
Tel.: 0203 28104-36
E-Mail: lars.brehmer@bistum-essen.de
Seit mehreren Jahren laden rund um den internationalen Holocaustgedenktag (27. Januar) Duisburger Kirchen und Organisationen gemeinsam zu einem ökumenischen Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz ein. Der ökumenische Gottesdienst fand 2023 am 29. Januar um 16 Uhr in der Salvatorkirche statt. Die Gestaltung übernahmen maßgeblich Schülerinnen und Schüler aus dem Landfermann-Gymnasium.
Hierzu laden die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Katholische Stadtkirche, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in Duisburg sowie die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) gemeinsam ein.
„Willkommen im Leben, kleiner Segen“ ist das Motto einer besonderen Segensfeier für Babys, zu der die katholische und evangelische Kirche aus dem Duisburger Norden gemeinsam einladen. Eingeladen sind alle Neugeborenen bis etwa vier Monate mit ihren Geschwistern und ihrer gesamten Familie. Wann die nächsten Segensfeiern stattfinden können, steht zur Zeit leider wegen der Corona-Krise noch nicht fest.
Die Feiern dauern in der Regel etwa eine halbe Stunde. Anschließend lädt das Vorbereitungsteam aus Haupt- und Ehrenamtlichen noch zum ungezwungenen Austausch bei Kaffee, Tee und Gebäck ins Kirchen-Foyer ein. Jeder, egal welcher Konfession oder welchem Glauben er oder sie angehört, ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein. Die Taufe ist für den Täufling der Beginn einer lebenslangen Beziehung zu Jesus und der Beginn seiner Mitgliedschaft in
Kirche und Gemeinde. Unabhängig davon, ob Eltern sich für die Taufe entscheiden oder damit noch warten, ist jedes neugeborene Kind von Anfang seines Lebens an Gottes geliebtes Kind. Und das soll
in der Segensfeier noch einmal jedem Kind und seiner Familie zugesagt werden. Daneben geht es natürlich auch darum, in Gemeinschaft mit anderen jungen Familien das Leben und die Geburt zu feiern!
Jedes Jahr feiern die christlichen Kirchen in Duisburg gemeinsam mit der Stadt Duisburg einen ökumenischen Gedenkgottesdienst für die „Unbedachten dieser Stadt“. Dabei wird jener Verstorbenen gedacht, die auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes bestattet wurden. Stadt und Kirchen möchten mit diesen Gottesdiensten ein Zeichen mitmenschlicher Verbundenheit setzen und laden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zu der Gedächtnisfeier ein.
Im Gedenkgottesdienst werden die Namen der Verstorbenen vorgelesen und auf dem Altar für jeden ein Licht entzündet. Das Blatt mit den Namen wird mit weiteren Namenslisten aus den Gottesdiensten der Vorjahre zu einem „Buch des Lebens“ zusammengefügt. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden: Bei Gott wird keiner vergessen, jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes und deshalb einmalig, unverwechselbar und unverlierbar. Bei Gott ist kein Mensch „unbedacht“.