Der November ist in der christlichen Tradition eng verbunden mit den Laternenumzügen zu St. Martin. Spätestens dann erinnern sich viele Menschen wieder daran, dass der Heilige Martin ein Vorbild dafür sein kann, mit anderen zu teilen und nicht achtlos an den Schwächsten vorüberzugehen. Und genau um dieses „Teilen“ soll es auch beim nächsten Themenabend der multireligiösen Initiative „Frauen aller Länder laden ein“ am 8. November 18.30 Uhr (Einlass 18 Uhr) gehen.
„Was macht einen Engel eigentlich aus? Was ist für mich, für Sie ein Engel?“ Mit diesen Fragen starteten christliche und muslimische Frauen der Initiative „Frauen aller Länder laden ein“ am vergangenen Mittwoch, 4. Mai in einen sehr ungewöhnlichen interreligiösen Gottesdienst in der Hamborner Friedenskirche.
Am 4. Mai um 18 Uhr lädt die Initiative „Frauen aller Länder laden ein“ zu einem außergewöhnlichen interreligiösen Gebet in die Hamborner Friedenskirche auf der Duisburger Straße 174. Außergewöhnlich ist an diesem Gottesdienst nicht nur das Thema „Engelbegegnungen“, sondern auch, dass alle Texte und Gebete, die an diesem Abend vorgetragen werden, von den Frauen selbst formuliert worden sind.
Können uns Frauen aus Schriften und Geschichten auch heute noch ein Vorbild sein? – Mit dieser Frage beschäftigten sich am 5. April Christinnen und Musliminnen der interreligiösen Initiative „Frauen aller Länder laden ein“ bei ihrem ersten Themenabend in Präsenz nach der Coronapause. Die eindeutige Antwort der rund 50 Anwesenden: Ja, auf jeden Fall!
Können uns Frauen aus Schriften und Geschichten auch heute noch ein Vorbild sein? – Mit dieser Frage wollen sich am 5. April Christinnen und Musliminnen der Initiative „Frauen aller Länder laden ein“ bei ihrem nächsten Themenabend auseinandersetzen. Erstmals nach zwei Jahren Corona-Pause lädt die Initiative wieder zu einem Präsenztreffen in den Gemeindesaal von St. Barbara in Duisburg-Röttgersbach, Fahrner Straße 60 ein.
Im Rahmen der bundesweiten Eröffnung des "Monats der Weltmission" des katholischen Hilfswerks missio am vergangenen Sonntag, 3. Oktober, informierte sich eine hochrangige interreligiöse Delegation aus Nigeria bereits am Freitag, 1. Oktober über verschiedene Sozialprojekte rund um den Petershof in Marxloh sowie die Arbeit der benachbarten Merkez-Moschee.
Als sich am vergangenen Samstag, 18. September um 12.00 Uhr die Rettungskette für Menschenrechte in Duisburg schloss, waren auch aus der katholischen Kirche viele Aktive vor Ort und haben sich im Streckenverlauf der 14 Kilometer quer durch Duisburg eingereiht. Und wir haben mehrere sogenannte Meeting-Points besetzt: Wir waren vor Ort am König-Heinrich-Platz, hinter dem Live-Saver-Brunnen, vor der Küppersmühle am Innenhafen und an der Grenze von Oberhausen nach Duisburg.
Wie man in Coronazeiten aktiv und couragiert bleibt, davon handelte das Zoom-Treffen der interreligiösen Initiative „Frauen aller Länder laden ein“ am vergangenen Freitag. Zwar bedauerte das Team um Sr. Mariotte Hillebrand, Ayten Keser und Eva Wieczorek-Traut, dass keine persönlichen Treffen möglich sind, aber auch im Netz freuten sich die aktiven Frauen über die Begegnung und ließen es sich gemeinsam gut gehen.
Die Initiative „Frauen aller Länder laden ein“ aus dem Duisburger Norden hatte sich im vergangenen Jahr an einem Wettstreit um das erfolgreichste Sozialprojekt im Bistum Essen beteiligt. Dabei haben die Frauen mit dem Verkauf selbstgebackener Knabbereien einen Erlös von über 1.400 € erwirtschaftet. Die Hälfte ihres Ertrags soll nun an zwei Duisburger Vereine gespendet werden, die sich besonders für benachteiligte Frauen und Kinder einsetzen.
Das ist eine echte Erfolgsstory: Über 10.000 Euro haben 14 Projektteams Ende vergangenen Jahres bei einer Challenge zum Welttag der Armen für den guten Zweck erwirtschaftet. Und das beste ist: Zwei der drei erfolgreichsten Projekte kamen aus Duisburg!