Mannesmann Gymnasium lädt zur Fotoausstellung rund um Flucht, Vertreibung und Ankommen
Das Mannesmann Gymnasium lädt gemeinsam mit dem BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) Stadtverband Duisburg vom 2. bis 9. Juni zu einer Fotoausstellung mit dem Thema „Alte Heimat, neues Land – Flucht, Vertreibung, Ankommen“. Die Ausstellung im Vorraum der Aula Am Ziegelkamp 13-15 haben Mannesmann-Schülerinnen und -Schüler des Arbeitskreises Autorenlesung gemeinsam mit Natascha Plagens zusammengestellt.
Sie basiert auf der Ausstellung „Trümmer – Vertreibung – Leben. Eine Region in den Wirren der Geopolitik“, die durch Projekte und Studienreisen der evangelischen Kirche Mitteldeutschland und der Ruhr-Universität Bochum entstanden ist. Offizielle Ausstellungseröffnung im Rahmen eines kulturellen Abends mit anschließendem orientalischen Buffet ist am 1. Juni um 17.00 Uhr in der Aula des Gymnasiums. Jeder und jede ist herzlich eingeladen, der Einlass ist um 16:30 Uhr.
Schon eine Woche vorher sollen die Exponate der Ausstellung schulintern präsentiert werden. Für externe Gruppen – gerne auch aus anderen Duisburger Schulen – sowie Einzelpersonen ist die Ausstellung ab dem 2. Juni täglich geöffnet. In der Zeit von 13:20 -14:00 betreuen die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung. Um vorherige Anmeldung außerhalb dieser Zeiten, die individuell festgelegt werden können, wird gebeten. Kontakt: Anmeldung@bdkj-duisburg.de
Die Gäste der Ausstellungseröffnung am Abend des 1. Juni erwartet ein vielfältiges Festprogramm, passend zum Ausstellungstitel. Zunächst werden zwei Kurzfilme gezeigt, und zwar der doxs! Dokumentarfilm für Kinder und Jugendliche „Seepferdchen“ von Nehle Dehenkamp sowie ein von persönlichen Erfahrungen geprägter Film des Duisburger Aktivisten und Regisseurs Rahim Darwisha mit dem Titel „Perspektiven auf Freiheit“. Anschließend ist nach einem musikalischen Zwischenspiel durch das Schulorchester ein Filmgespräch über das Gesehene mit jungen Leuten vom BDKJ, der neuen Festivalleitung von doxs! Tanja Tlatlik sowie Rahim Darwisha geplant. So sollen eigene Fluchtgeschichten, Perspektiven und Erfahrungen im gemeinsamen Austausch mit den Gästen eingebracht werden.