besondere Gottesdienste

© Bildagentur PantherMedia  / Equatore
© Bildagentur PantherMedia / Equatore

Vier Duisburger Großpfarreien im Bistum Essen sowie weitere Pfarreien im linksrheinischen Duisburg und in Walsum, die zum Bistum Münster gehören, laden wöchentlich zu einem bunten Strauß an Messfeiern und Gottesdiensten in ihren Kirchen, aber auch in Krankenhäusern und Altenheimen ein. Einen Überblick über das reguläre liturgische Angebot der katholischen Pfarreien Duisburgs im Bistum Essen finden Sie hier:


Liturgie für spezielle Anliegen

Neben Liturgie und Spiritualität, wie sie in allen katholischen Kirchengemeinden Duisburg gelebt wird, feiern wir im Jahresverlauf auch immer wieder bedarfs- und zielgruppenorientierte liturgische Feste. Diese werden vielfach von der Stadtkirche intensiv begleitet oder wir laden selbst dazu ein. Zudem unterstützen und begleiten wir auch überkonfessionelle Gedenk- und Segensfeiern, die von besonderer Relevanz für unsere Stadtgesellschaft sind.

Sie sind eine katholische oder überkonfessionelle Gruppierung, die ein liturgisches Angebot zu einem speziellen Thema plant, das von stadtweitem Belang sein soll? Sie wollen das eventuell gemeinsam mit der katholischen Stadtkirche Duisburg tun?

 

Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Gerne überlegen wir zusammen, ob und wie wir Sie hierbei unterstützen können.

 

Ihre Ansprechpartnerin:

Eva Wieczorek-Traut

Referentin im Stadtdekanat

Tel.: 0175 89 55 554

E-Mail: eva.wieczorek-traut@bistum-essen.de

Photo by Alain Abou-Atmeh from Pexels
Photo by Alain Abou-Atmeh from Pexels


Weltgebetstag der Frauen

Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball und verbindet Frauen in mehr als 120 Ländern der Welt miteinander! Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Auch in Duisburg.

Immer am ersten Freitag im März beschäftigt sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen eines anderen Landes. Christliche Frauen, z.B. aus Ägypten, Kuba, Malaysia oder Slowenien wählen Texte, Gebete und Lieder aus. Diese werden dann in weltweiten Gottesdiensten auf 88 Sprachen in 108 Ländern (2018) gefeiert. In vielen evangelischen und katholischen Gemeinden Duisburgs werden diese Gottesdienste gemeinsam vorbereitet. Allein in Deutschland besuchen Jahr für Jahr rund eine Million Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche die Gottesdienste und Veranstaltungen rund um den Weltgebetstag.


Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus

Seit mehreren Jahren laden rund um den internationalen Holocaustgedenktag (27. Januar) Duisburger Kirchen und Organisationen gemeinsam zu einem ökumenischen Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz ein. Der ökumenische Gottesdienst fand 2023 am 29. Januar um 16 Uhr in der Salvatorkirche statt. Die Gestaltung übernahmen maßgeblich Schülerinnen und Schüler aus dem Landfermann-Gymnasium.

 

Hierzu laden die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Katholische Stadtkirche, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in Duisburg sowie die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) gemeinsam ein. 



Segensfeier für Babys

Segensfeier für Babys
©Nicole Cronauge/Bistum Essen

„Willkommen im Leben, kleiner Segen“ ist das Motto einer besonderen Segensfeier für Babys, zu der die katholische und evangelische Kirche aus dem Duisburger Norden gemeinsam einladen. Eingeladen sind alle Neugeborenen bis etwa vier Monate mit ihren Geschwistern und ihrer gesamten Familie. Wann die nächsten Segensfeiern stattfinden können, steht zur Zeit leider wegen der Corona-Krise noch nicht fest.

 

Die Feiern dauern in der Regel etwa eine halbe Stunde. Anschließend lädt das Vorbereitungsteam aus Haupt- und Ehrenamtlichen noch zum ungezwungenen Austausch bei Kaffee, Tee und Gebäck ins Kirchen-Foyer ein. Jeder, egal welcher Konfession oder welchem Glauben er oder sie angehört, ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein. Die Taufe ist für den Täufling der Beginn einer lebenslangen Beziehung zu Jesus und der Beginn seiner Mitgliedschaft in Kirche und Gemeinde. Unabhängig davon, ob Eltern sich für die Taufe entscheiden oder damit noch warten, ist jedes neugeborene Kind von Anfang seines Lebens an Gottes geliebtes Kind. Und das soll in der Segensfeier noch einmal jedem Kind und seiner Familie zugesagt werden. Daneben geht es natürlich auch darum, in Gemeinschaft mit anderen jungen Familien das Leben und die Geburt zu feiern!


Segensfeiern 2023

Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und evangelischen Gemeinden aus den Stadtbezirken Hamborn, Meiderich und Mitte sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk.

 

In 2023 sind bislang Segensfeiern an folgenden Terminen und Orten geplant :

 

23. April, 15 Uhr

St. Joseph-Kirche, Rennerstraße in Alt-Hamborn (entweder auf dem Vorplatz oder in der Kirche)

 

4. Juni, 15 Uhr 

Lutherkirche, Wittenberger Straße in Röttgersbach

 

27. August, 15 Uhr

Karmelkirche (Innenhafen), Karmelplatz 1-3, 47051 Duisburg

 

22. Oktober, 15 Uhr

Gnadenkriche, Obermarxloherstr. 40, 47167 Duisburg



Gottesdienst für Unbedachte

Jedes Jahr feiern die christlichen Kirchen in Duisburg gemeinsam mit der Stadt Duisburg einen ökumenischen Gedenkgottesdienst für die „Unbedachten dieser Stadt“. Dabei wird jener Verstorbenen gedacht, die auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes bestattet wurden. Stadt und Kirchen möchten mit diesen Gottesdiensten ein Zeichen mitmenschlicher Verbundenheit setzen und laden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zu der Gedächtnisfeier ein. 

 

Im Gedenkgottesdienst werden die Namen der Verstorbenen vorgelesen und auf dem Altar für jeden ein Licht entzündet. Das Blatt mit den Namen wird mit weiteren Namenslisten aus den Gottesdiensten der Vorjahre zu einem „Buch des Lebens“ zusammengefügt. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden: Bei Gott wird keiner vergessen, jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes und deshalb einmalig, unverwechselbar und unverlierbar. Bei Gott ist kein Mensch „unbedacht“.