Auf Meinungswand vom BDKJ Stadtverband Duisburg waren über 1200 Forderungen zusammengekommen. – Diese sollen nun dem Landtag übergeben werden.
Anlässlich der diesjährigen U18-Wahlen eine Woche vor den NRW-Landtagswahlen hatte der BDKJ Stadtverband Duisburg am St. Hildegardis und am Landfermann Gymnasium auch Meinungswände aufgestellt, wo Schülerinnen und Schüler ihre Wünsche und Forderungen an die künftige Landespolitik hinterlassen konnten. Auf diese Weise sind mehr als 1200 Forderungen der Duisburger Jugend zusammengekommen. Diese sollen nun den frisch gewählten Landtagsabgeordneten übergeben werden, verbunden mit der Erwartung, dass diese auch in den künftigen Koalitionsverhandlungen berücksichtigt werden.
Die meisten Forderungen der Duisburger Schülerinnen und Schüler konzentrieren sich neben dem von den meisten geäußerten Wunsch nach einem Ende des Krieges in der Ukraine vor allem auf die Themen „Gegen Menschenfeindlichkeit - Für mehr Gleichberechtigung“, „Aktiverer Klimaschutz“, „Mehr und günstigere Mobilität“, „Besserer Tierschutz“ und „Verbesserung der schulischen Infrastruktur“.
„Demokratie schmeckt“ – Motto des BDKJ zur Landtagswahl
Unter dem Motto „Demokratie schmeckt“ hatte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Duisburg mit vielen unterschiedlichen Aktionen versucht, im Vorfeld der Wahlen jungen Menschen demokratisch-politisches Denken und Handeln schmackhaft zu machen. „Dazu haben wir Videos mit einigen Duisburger Kandidat*innen gedreht, in denen wir von ihnen neben persönlichen und parteipolitischen Inhalten vor allem wissen wollten, wie sie Duisburg attraktiver für junge Menschen machen wollen“, erzählt der Projektverantwortliche vom BDKJ Stadtverband Duisburg Amel Musija.
Außerdem wurden Grillabende organisiert, bei denen Jugendliche den Landtagskandidaten in entspannter Atmosphäre Fragen stellen, sich austauschen und den Politikern über ihre eigene Lebenswirklichkeit berichten konnten.
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