„Pray for Ukraine“, „Stop War“ oder „Frieden für die Ukraine” – mit vielen selbstgemalten Transparenten haben am Montagmittag rund 5000 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern in Duisburg bei einer der größten Demonstrationen in der Hafenstadt der vergangenen Wochen ein deutliches Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt.
Am 10. März 2022 werden um genau 10 Uhr in ganz Duisburg, Dinslaken, Moers und am Niederrhein die Glocken der katholischen und evangelischen Kirchen läuten. Das ökumenische Friedensläuten soll an den Ausbruch des Ukraine-Krieges vor dann genau zwei Wochen erinnern und daran, dass bereits ein paar Stunden nach Kriegsbeginn gegen 10 Uhr mutige Menschen in Russland dagegen protestiert haben.
Das rasch organisierte, ökumenische Friedensgebet, zu dem der Evangelische Kirchenkreis gemeinsam mit dem Katholischen Stadtdekanat am Freitagabend in die Salvatorkirche eingeladen hat, fand großen Anklang bei den Duisburgern. 120 Duisburger folgten der Einladung, angesichts des russischen Einmarsches in die Ukraine gemeinsam um Frieden zu beten und Lichter der Trauer, aber auch der Hoffnung anzuzünden.
Auch in Duisburg herrscht Fassungslosigkeit und Entsetzen über Vladimir Putin und seinen Befehl an die russische Armee, die Ukraine militärisch anzugreifen. Der Evangelische Kirchenkreis Duisburg und die Katholische Stadtkirche Duisburg laden daher all jene, die sich um die Menschen in der Ukraine und den Frieden in der Welt sorgen, zu einem Friedensgebet am Freitag, 25. Februar 2022 um 18 Uhr in die Salvatorkirche ein.