Am 19. Oktober startet in Duisburg zum zweiten Mal ein Ausbildungsgang für Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen im Ehrenamt, die im Auftrag der Kirche zum Beispiel bei der Überbringung von Todesnachrichten die Polizei begleiten, Unfallzeugen Beistand leisten und auch bei Großeinsatzlagen, wie der Flutkatastrophe oder der Loveparade mit vor Ort sind.
Eine stadtweite Repräsentanz der katholischen Kirche in Duisburg über Bistumsgrenzen hinweg – das ist das Ziel des sogenannten „Duisburger Wegs“, auf den sich die Delegierten der katholischen Stadtkonferenz Duisburg am 10. August einstimmig in einem Votum geeinigt haben.
Die Komödie NICHT GANZ KOSCHER, in der zwei sich fremde und doch so nahe Kulturen und Religionen humorvoll aufeinandertreffen, gewann 2021 den Bayrischen Filmpreis, bekam gute Kritiken und kam beim Publikum gut an. All dies sind gute Gründe, den kurzweiligen Roadmovie ins Programm von „Kino und Kirche“ aufzunehmen und ihn am Mittwoch, 12. April 2023 um 18 Uhr im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz zu zeigen.
Die traditionelle Feier der Duisburger Werkkiste zum sogenannten Josefstag stand in diesem Jahr ganz im Zeichen eines gelingenden Übergangs junger Leute von Schule in Ausbildung und Beruf. Hierzu hatten sich Werkkisten-Leiter Norbert Geier und sein Team am 30. März wieder viele interessierte Gäste eingeladen. Zu ihnen gehörten als wichtige Partner der Werkkiste vor allem Leiterinnen und Leiter aus Duisburger Schulen.
Am Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember, laden die katholische und die evangelische Kirche Duisburg um 15 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Kulturkirche Liebfrauen ein. Das Thema ist „Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht“.
Am 20. August hatte der kfd Diözesanverband Essen zum FrauenKirchenTag geladen. Thema war "Kraft schöpfen". Da passte die zum 1.9. startende bistumsweite Kunstaktion "LEBEN TEILEN - Was bleibt?" super. Also sind Lena Richter von der Werkkiste und Eva Wieczorek-Traut von der Stadtkirche schon vorab nach Bochum gefahren, um nicht nur die Idee vorzustellen, sondern auch gleich mit den Teilnehmerinnen erste Kunstwerke zu schaffen. Die Ergebnisse können sich echt sehen lassen!
Gestern gab es ein buntes Bild in der Duisburger Salvatorkirche, denn Menschen aus Emmerich, Bottrop, Mülheim und anderen Städten kamen in dem Gotteshaus zusammen und die Mehrheit trug Sportkleidung und hatte etliche Kilometer hinter sich. Doch ob Radlerhose, Talar oder Sonntagsanzug – in dem Gottesdienst einte alle Christinnen und Christen die Hoffnung und der Trost durch den Glauben an Gott und der Wunsch nach Frieden. Die Predigt hielt Stadtdechant Roland Winkelmann.
In den letzten Tagen hieß es für die Duisburger Landtagskandidaten Melih Keser (Grüne), Dennis Erle (FDP), Frank Börner (SPD) und Deniz Güner (CDU) "Ärmel hochkrempeln und anpacken". Denn alle vier waren einer Einladung der Duisburger Werkkiste gemeinsam mit der katholischen Stadtkirche Duisburg gefolgt und hatten sich auf ein eher ungewöhnliches Format eines Wahlkampftermins eingelassen – das Werkstatt-Gespräch.
Am 26. März hatten die katholische Stadtkirche und der evangelische Kirchenkreis Duisburg im Rahmen der Akzente zu ihrem 2. ökumenischen Kirchenkabarett-Abend geladen. Kai Magnus Sting sorgte dabei für ein Feuerwerk an sprachlichen Absurditäten und Ruhrgebietsweisheiten, das er mit einer unglaublichen Zielgenauigkeit auf sein Publikum abfeuerte.
Am 2. September hatte die Katholische Stadtkirche zum Jahresempfang in die Kirche St. Joseph am Dellplatz eingeladen. Statt eines großen Festvortrags lenkten Stadtdechant Roland Winkelmann und Katholikenratsvorsitzender Daniel Wörmann den Blick ihrer Gäste diesmal auf sieben katholische Akteure, deren Engagement nachhaltilg in die Stadtgesellschaft hineinwirkt und Glauben sichtbar werden lässt.