Zum Jahresempfang der katholischen Stadtkirche Duisburg in der Jugendkirche TABGHA am Dellplatz begrüßten Stadtdechant Roland Winkelmann und Katholikenratsvorsitzender Daniel Wörmann Anfang September zahlreiche Partner und Gäste zu einem lebendigen Austausch. „In Zeiten wie diesen passt der Ruhrgebietsausdruck ‚Ich krich die Krise‘ auf erschreckend viele Lebensbereiche“, sagte der Stadtdechant. Der Kirche gehe es darum, den Menschen gerade jetzt gute Gemeinschaft und Stärkung anzubieten.
Am 26. März hatten die katholische Stadtkirche und der evangelische Kirchenkreis Duisburg im Rahmen der Akzente zu ihrem 2. ökumenischen Kirchenkabarett-Abend geladen. Kai Magnus Sting sorgte dabei für ein Feuerwerk an sprachlichen Absurditäten und Ruhrgebietsweisheiten, das er mit einer unglaublichen Zielgenauigkeit auf sein Publikum abfeuerte.
Zwölf Monate hatte sich Regina Busch bereits im Jahr 2019 darauf vorbereitet, für Menschen in psychosozialen Notfällen da zu sein und sie qualifiziert in den ersten Stunden nach einem erschütternden Ereignis zu begleiten. Seit Frühjahr 2020 verstärkt die Leiterin eines Verbunds mehrerer Kindertagesstätten auch bereits das ehrenamtliche Team der ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg. Nur auf ihre feierliche Beauftragung musste die 42-Jährige wegen Corona leider seit zwei Jahren warten.
Vertreter aller vier Duisburger Pfarreien aus dem Bistum Essen haben am vergangenen Donnerstag, 24. März gemeinsam mit den Vertretern der katholischen Verbände und Institutionen Duisburgs neue Vorstände ihrer beiden Gremien „Katholikenrat“ und „Stadtkonferenz“ gewählt. Vorsitzender des Katholikenrats und gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender der Stadtkonferenz unter Leitung von Stadtdechant Roland Winkelmann ist Daniel Wörmann.
In der vergangenen Woche hat Stadtdechant Roland Winkelmann der Rheinische Post ein Interview zum neuesten Missbrauchsgutachten und den Vorwürfen gegen den emeritierten Papst Benedikt gegeben. Hier ein paar Auszüge aus dem Interview:
Am nächsten Wochenende, 6./7. November finden in allen katholischen Pfarreien Duisburgs Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahlen statt. „Von ihrem Stimmrecht sollten unsere Kirchenmitglieder unbedingt Gebrauch machen“, findet Stadtdechant Roland Winkelmann.
Am 2. September hatte die Katholische Stadtkirche zum Jahresempfang in die Kirche St. Joseph am Dellplatz eingeladen. Statt eines großen Festvortrags lenkten Stadtdechant Roland Winkelmann und Katholikenratsvorsitzender Daniel Wörmann den Blick ihrer Gäste diesmal auf sieben katholische Akteure, deren Engagement nachhaltilg in die Stadtgesellschaft hineinwirkt und Glauben sichtbar werden lässt.
Barhäuptig im Regen gedachten am 17. August Mitglieder der jüdischen Gemeinde und der beiden christlichen Kirchen gemeinsam am Mahnmal der 130 jüdischen Kinder, die zwischen 1938 und 1945 vom Duisburger Hauptbahnhof aus in die Vernichtungslager deportiert wurden.
Am 5. Februar erschien in der Rheinischen Post im Duisburger Lokalteil ein Interview mit Stadtdechant Pfarrer Roland Winkelmann. Darin ging es um die aktuellen Diskussionen um Kardinal Wölki, die Glaubwürdigkeit der Kirche und das Leid der Missbrauchsopfer.
In einem ökumenischen Online-Gottesdienst gedachten evangelische und katholische Kirche gemeinsam mit der jüdischen Gemeinde der Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 76 Jahren. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand wie in den Vorjahren eines der zehn Gebote. Diesmal war es das Gebot „Du sollst nicht begehren!“