„The Sound of Dialogue. Gemeinsam Zukunft bauen“ – so lautet das diesjährige Jahresthema der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg Mülheim Oberhausen (GCJZ). Und genau zu so einem musikalischen Dialog lädt die GCJZ am 15. September um 14 Uhr gemeinsam mit Partnern wie der kath. Pfarrei Liebfrauen, dem ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg und der jüdischen Gemeinde sowie mehrerer Schulen in den Garten der Erinnerung am Innenhafen ein.
Gemeindereferentin Franziska Hübinger und Pfarrerin Ute Sawatzki laden am 19. September erneut zu einem spannenden ökumenischen Erlebnis ein. Denn die beiden Seelsorgerinnen bereiten für diesen Tag von 18 bis 21 Uhr eine sehr besondere „ökumenische Bibelnacht über die Urgeschichte“ vor.
Zum ökumenischen Kirchplatzgottesdienst kommen in Meiderich jedes Jahr viele Menschen unter freiem Himmel zusammen. Denn das Treffen wird immer auch zu einem Fest der Begegnung und der guten Nachbarschaft – mit geistigem Input und Klönen bei Snacks und Getränken. So soll es auch in diesem Jahr am Sonntag, 30. Juni um 11 Uhr vor der evangelischen Kirche, Auf dem Damm, mit dem Open-Air-Gottesdienst werden, der Signale des mutigen Aufbruchs setzen will – auch mit vielen neuen Liedern.
Am 10. Juni 1974 nimmt um 7 Uhr die TelefonSeelsorge Duisburg ihre Arbeit auf. Denn ab jetzt ist die kostenfreie Leitung frei geschaltet. Das war die Geburtsstunde der TelefonSeelsorge Duisburg. Ein Jahr später dann vergrößerte sich das Einzugsgebiet auch noch auf die Städte Oberhausen und Mülheim.
Wenn Olaf Meier Ende September in den Ruhgestand geht, wird er trotzdem bis Ende des Jahres weiter in den Räumlichkeiten der Ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen alle wichtigen Fäden zusammenhalten. Denn er möchte diesem wichtigen Dienst für die Menschen der drei Städte, der ihm mit den 125 ehrenamtlichen Mitarbeitenden so ans Herz gewachsen ist, den Übergang zu seiner Nachfolge gut gestalten.
Am 19. Oktober startet in Duisburg zum zweiten Mal ein Ausbildungsgang für Notfallseelsorger und Notfallseelsorgerinnen im Ehrenamt, die im Auftrag der Kirche zum Beispiel bei der Überbringung von Todesnachrichten die Polizei begleiten, Unfallzeugen Beistand leisten und auch bei Großeinsatzlagen, wie der Flutkatastrophe oder der Loveparade mit vor Ort sind.
Mit einem großen Musik- und Kunstfest lockte am vergangenen Sonntag, 3. September eine Veranstaltergemeinschaft von christlichen Kirchen aus Duisburg-Mitte, jüdischer Gemeinde, Landfermann-Gymnasium und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit jede Menge interessiertes Publikum in den Garten der Erinnerung am Innenhafen.
Ende September geht Olaf Meier, seit fast 27 Jahren Leiter der ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen, in den Ruhestand. Vorher hat er sich aber noch die Zeit genommen, in „Kirche findet STADT“, dem Podcast der katholischen Kirche in Duisburg, ausführlich auf die vielfältigen Erfahrungen, Beobachtungen und Erkenntnisse seines Berufslebens zurückzublicken.
Die Kinderbibelwoche in Duisburg Wedau, die vor Corona bereits auf eine mehr als 25-jährige Tradition zurückblicken konnte, hat in diesem Jahr einen Neustart gewagt. Und der ist mehr als gelungen. Statt der sonst üblichen rund 150 Kinder kamen in der vergangenen Woche von Montag bis Mittwoch täglich bis zu 180 Kinder ins Gemeindehaus am Wedauer See. Auch bei der Abschlussmesse am vergangenen Sonntag saßen alle dicht gedrängt in der Kirche.
Am kommenden Sonntag ist es schon wieder drei Jahre hier, dass beim rechtsextremen Anschlag in Hanau neun Menschen getötet wurden. Damit ihre Namen nicht in Vergessenheit geraten, soll am 19. Februar 2023 ihnen auch in Duisburg gedacht werden. In der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld werden um 15 Uhr Gläubige verschiedener Religionen zusammenkommen, an die Ermordeten erinnern und für diese sowie ihre Angehörigen beten. Jeder und jede guten Willens ist herzlich willkommen.