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Abtei- und St. Hildegardis-Gymnasium zufrieden mit Anmeldezahlen

Erneut großes Interesse am besonderen Profil beider Schulen

Foto: Nicole Cronauge  I  Bistum Essen
Foto: Nicole Cronauge I Bistum Essen

Trotz der Corona-Einschränkungen bei den Informationsveranstaltungen und Anmeldegesprächen für Eltern und ihre Viertklässler sind die Anmeldezahlen bei den beiden Duisburger bischöflichen Gymnasien für die neue Jahrgangsstufe 5 erneut hoch. Die letzten Aufnahmegespräche für die Schülerinnen und Schüler am Abtei- und am St. Hildegardis-Gymnasium sind nun abgeschlossen. Angemeldet haben sich am Abtei-Gymnasium 113 (2020: 93) und am St. Hildegardis-Gymnasium 117 (2020: 128) Schülerinnen und Schüler.

„Egal ob die Gespräche rein digital wie am St.-Hildegardis-Gymnasium oder im persönlichen Dialog wie am Duisburger Abtei-Gymnasium standfanden, Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern haben erneut großes Interesse an unserem Bildungsangebot und dem besonderen Profil unserer Schulen gezeigt“, berichtet die Schuldezernentin des Bistums Essen, Eva Lingen. Die besonderen Corona-Bedingungen – digitale Angebote hier, aufwendige Hygiene-Maßnahmen dort – hätten die Aufnahmegespräche nicht eingeschränkt. Verdanken sei dies dem Engagement der beiden Lehrerkollegien, aber auch einem großen Verständnis bei den Familien der künftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler. 

Duisburger Gymnasien bilden Internationale Vorbereitungsklassen

Nach der im vergangenen Sommer geschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bistum und der Stadt Duisburg bereiten sich die beiden Duisburger Gymnasien aktuell auf die Einrichtung sogenannter Internationaler Vorbereitungsklassen vor, in denen insgesamt bis zu 60 junge Zuwanderer pädagogisch intensiv unterstützt werden. Um in den Schulen entsprechend Platz zu schaffen, wird das Abtei-Gymnasium im Sommer mit vier vergleichsweise kleinen Fünfer-Klassen mit je 25 Schülerinnen und Schülern starten. Das St.-Hildegardis-Gymnasium mit seinem bi-edukativen Konzept wird mit zwei Mädchen- und einer Jungen-Klasse das neue Schuljahr beginnen.

Viele nicht getaufte Bewerberinnen und Bewerber

Auch im neuen Jahrgang gebe es „auffällig viele nicht getaufte Bewerberinnen und Bewerber“, berichtet Lingen. Die Schuldezernentin sieht dies als Beleg für die gute Arbeit der Bistumsschulen. „Das Leben und die Kultur an unseren Schulen orientieren sich am christlichen Leben und an den Werten unserer Religion. Zugleich sind sie offen für alle, die diese Orientierung teilen, auch wenn sie selbst kein Kirchenmitglied sind“, sagt Lingen. „Mit diesem Profil bereichern unsere Schulen die Bildungslandschaft im Ruhrgebiet und sind offenbar für viele Eltern und Kinder attraktiv.“

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