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Christen und Juden sind "gemeinsam unterwegs"

Am 17. August treffen sich evangelische und katholische Kirche mit jüdischer Gemeinde vor dem Mahnmal "Deportierte Kinder"

Foto: Rolf Schotsch, ev. Kirchenkreis
Foto: Rolf Schotsch, ev. Kirchenkreis

Anlässlich des diesjährigen bundesweiten Gedenk- und Festjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" laden am 17. August die Jüdische Gemeinde Duisburg Mülheim Oberhausen, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg und die Katholische Stadtkirche Duisburg zu einer Veranstaltung unter freiem Himmel ein, die unter dem Motto "Gemeinsam unterwegs" jüdisches Leben früher, jetzt und in der Zukunft in den Mittelpunkt stellt.


Auftakt der Veranstaltung ist um 17.30 Uhr am Mahnmal "Deportierte Kinder" des Duisburger Künstlers Gerhard Losemann am Harry-Epstein-Platz. Dort sollen Psalme und Gebete aller drei Religionsgemeinschaften gesprochen werden.

 

Anschließend sind alle eingeladen, sich gemeinsam auf den Weg zur neuen Synagoge am Innenhafen zu machen. Dort wird die Veranstaltung gegen 18.00 Uhr vor der Synagoge mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Sören Link, einer Ansprache der Religionspädagogin, Islamwissenschaftlerin und Publizistin Lamya Kaddor sowie Berichten der jüdischen Gemeinde über die heutige Arbeit für und mit jungen Menschen fortgesetzt. Zum Abschluss gibt es einen Ausblick, wohin es in Zukunft in gemeinsamer Verantwortung für ein friedliches Zusammenleben von Christen und Juden in Duisburg gehen kann.

 

Jede(r) ist herzlich eingeladen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Die Veranstaltung wird unter Einhaltung aller am 17. August 2021 geltenden Corona-Bestimmungen durchgeführt.

Die Veranstaltung "Gemeinsam unterwegs" endet vor der Duisburger Synagoge am Innenhafen. l  Foto: Eva Wieczorek-Traut
Die Veranstaltung "Gemeinsam unterwegs" endet vor der Duisburger Synagoge am Innenhafen. l Foto: Eva Wieczorek-Traut

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